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Von der Fläche in den Raum

links, Frank Gottsmann

rechts, Marina Linares

In der Gemeinschaftsausstellung Von der Fläche in den Raum stellt die Kölner Künstlerin Marina Linares eine Beziehung zur Architektur des Gebäudes sowie zur Malerei des Berliners Frank Gottsmann her.
Viele ihrer Installationen reagieren auf den Ort ihrer Realisation, auf seine Erscheinung, seine Atmosphäre und seine Funktion. Hier prägt die Farbe sowie die Struktur dreidimensionaler Oberflächen die frei im Raum schwebende architektonische Gestaltung.

In der Malerei von Frank Gottsmann stehen die Beziehungen von Körper und Raum im Vordergrund. Die Farbe selbst, ihr Spiel und ihre Proportionen, erzeugen einen lebendigen Rhythmus. In einem offenen Prozess entstehen seine assoziativen Arbeiten aus asymmetrisch gesetzten, rhythmisch geordneten, sich überlagernden Farbflächen und fragmentarischen, farbigen Architekturumrissen.

Marina Linares promovierte 2003 über Malerei und Musik. Seitdem publiziert und lehrt sie über Kunst und Kultur, zumeist in interdisziplinärer Perspektive. Ihr Kunstschaffen bewegt sich zwischen Bild- und Bühnenkunst: Solo- und Gruppenprojekte unter ihrer Regie beziehen neben verschiedenen Bildmedien Klang und Sprache, Aktion und Raumgestaltung ein.

Frank Gottsmann, der in Berlin Architektur und Malerei studierte, arbeitet seit mehr als dreißig Jahren freiberuflich als Maler und Grafiker und unterrichtet an der Fachhochschule Potsdam im Fachbereich Design Grundlagen der Gestaltung und Zeichnen.

www.linares.kulturserver-nrw.de

www.frankgottsmann.de